Tipps und Tricks zur Pflege Ihrer Gartenmöbel in der kalten Jahreszeit
Görlitz, 24. November 2023. Spätestens, wenn die letzten Tage des Goldenen Oktobers vorbei sind, ist für viele die Zeit gekommen, in der sie sich kaum noch im Garten aufhalten. Kein Wunder, macht es bei niedrigen Temperaturen und eher regnerischem Wetter auch nicht mehr so viel Spaß, dort seine Zeit zu verbringen. Da es allerdings ebenso für Stühle, Tische und Co. "ungemütlich" wird und sie ebenfalls unter dem Winter leiden können, gilt es, ihnen die richtige Pflege zukommen zu lassen.
Foto von Anita Austvika auf Unsplash
Wird es draußen kalt, hält man sich lieber drinnen auf, wo es warm und gemütlich ist. Oder man sieht zu, dass man sich viel bewegt, etwa bei einer Wanderung. Trotzdem: Auch, wenn man dem Garten jetzt den Rücken gekehrt hat, heißt das nicht automatisch "Aus den Augen, aus dem Sinn", denn damit dieser den Winter gut übersteht, ist es auch hier nötig, Vorkehrungen zu treffen - und das gilt ebenfalls für die Outdoor-Möbel. Würde man sie schutzlos der Witterung überlassen, könnte das auf lange Sicht unschöne Folgen haben.
Gartenmöbel im Winter einlagern
Am einfachsten ist es natürlich, die Möbel den Winter über drinnen einzuquartieren. Loungemöbel etwa machen sich prima im Wintergarten, sodass man sie auch in der kalten Jahreszeit weiterhin nutzen kann. Ansonsten eignet sich beispielsweise ein Gartenhäuschen, sofern es tatsächlich gegen die äußeren Einflüsse geschützt ist, sprich: Nässe und Frost keine Chance haben. Gleiches gilt für Keller oder Dachboden. Wichtig ist übrigens auch, dass es in den Räumen nicht zu warm ist und die Möbel keine UV-Strahlung abbekommen. Ebenso ist auf eine ausreichende Belüftung zu achten.
Hat man keine Möglichkeit, die Möbel einzulagern oder nur in unzureichend geschützten Räumen, ist etwas mehr Arbeit nötig, die je nach Material unterschiedlich ist.
Metall-Gartenmöbel
Gartenmöbel aus Metall sind an sich die widerstandsfähigsten Vertreter. Allerdings gibt es hierbei deutliche Unterschiede, die es zu beachten gilt, möchte man keine unschönen Überraschungen erleben.
So laufen nämlich Gartenmöbel aus Guss- beziehungsweise Schmiedeeisen Gefahr, zu verrosten. Entsprechend ist es hier wichtig, den vom Hersteller aufgetragenen Lack zu erneuern, damit die Möbelstücke keinen Schaden nehmen.
Bei Aluminium und Edelstahl handelt es sich um Materialien, die deutlich robuster sind. Problematisch sind hier höchstens die Nietstellen, die bei schlechter Verarbeitung ebenfalls für Rost anfällig sind.
Holz-Gartenmöbel
Auch beim Holz gibt es Unterschiede. Dabei gilt, dass heimische Hölzer wie Kiefern weicher sind, was wiederum bedeutet, dass sie auf jeden Fall den Winter über eingelagert werden müssen, da ansonsten durch Risse Schäden entstehen können - Schimmel und Schädlingsbefall seien hier als Beispiele genannt.
Harte Hölzer - und dazu zählen Akazie oder Teak - dürfen draußen bleiben, allerdings sollten sie mit Wasser und Kernseife gereinigt und mit zum Beispiel Ölen versiegelt werden; eventuell müssen sie zuvor noch geschmirgelt werden.
Kunststoff-Gartenmöbel
Gartenmöbel aus Kunststoff sind an sich so resistent gegen äußere Einflüsse, dass man sie den Winter über draußen lassen kann. Allerdings kann zum Beispiel Kälte auch ihnen zusetzen, wodurch kleine Risse entstehen können. Daher auch diese besser einlagern.
Fazit
Der beste Schutz für Gartenmöbel vor den winterlichen Einflüssen stellt das Einlagern in geeigneten Räumen dar. Hat man dazu keine Möglichkeit, lassen sich einige Möbel mit zum Beispiel Lacken oder Ölen behandeln.
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- Erstellt am 24.11.2023 - 17:43Uhr | Zuletzt geändert am 24.11.2023 - 18:07Uhr
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