Salmonellenbefunde im Landkreis Görlitz sinken
Landkreis Görlitz, 19. Juli 2013. Wie das Landratsamt Görlitz mitteilt, sinkt die Anzahl der Nachweise von Salmonellenbefunden im Stuhl deutlich. Mit Stand von gestern lagen für die gesamte Zeit der Salmonellenerkrankungen im Landkreis Görlitz 135 positive Stuhlproben vor, im Landkreis Bautzen waren es 26. Es wird eingeschätzt, dass aus dem aktuellen Ausbruch schon bald keine Salmonellen mehr nachgewiesen werden.
Salmonellen bei Schweinen nachgewiesen
Nach Darstellung des Landratsamtes haben die vorsorglichen Schutzmaßnahmen, in deren Rahmen möglicherweise belastete Erzeugnissen zurückgenommen, die Schlachtung ausgesetzt und öffentlich informiert wurde, der weiteren gesundheitlichen Gefährdung der Verbraucher vorgebeugt.
Inzwischen hat die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen weitere Ergebnisse zu den vom Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt durchgeführten mikrobiologischen Probenentnahmen mitgeteilt. Demnach wurden Salmonellen bei zur Schlachtung vorgesehenen Schweinen sowie bei bereits geschlachteten Schweinen nachgewiesen, allerdings gelangten davon weder Fleisch noch Rohwürste in den Verkauf.
Das Veterinäramt, Fachgebiet Tiergesundheit, begleitet in Zusammenarbeit mit dem Schweinegesundheitsdienst der Tierseuchenkasse weitere Maßnahmen gegen die Salmonellenverbreitung in Erzeugerbetrieben. Der gemeinsame Arbeitsstab des Lebensmittelüberwachungs-/ Veterinäramtes und des Gesundheitsamtes hat seine Tätigkeit beendet.
Erfahren Sie mehr zu den Salmonellenerkrankungen im GörlitzerAnzeiger!
8. Juli 2013: Zur Salmonelleninfektion im Landkreis Görlitz
4. Juli 2013: Salmonellenerkrankungen im Landkreis Görlitz
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- Quelle: red
- Erstellt am 19.07.2013 - 09:28Uhr | Zuletzt geändert am 19.07.2013 - 09:28Uhr
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