"Salmonella München" identifiziert

Nachdem die Salmonellenerkrankungen am 27. und 28. Juni gehäuft aufgetreten waren, hatten im Landlreis Görlitz das Gesundheitsamt und das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt (LÜVA) eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet.

So wurden erkrankte Personen befragt. Bei den Beschäftigten einer Fleischerei wurden Stuhlproben genommen. Obgleich sie nicht erkrankt waren, wiesen die Laborauswertungen von 13 Mitarbeitern dennoch einen positiven Befund aus. Deshalb wurde für sie ein Tätigkeitsverbot verhängt.

Kontrollen in mehreren Betrieben

Kontrollen und mikrobiologische Untersuchungen fanden in mehreren fleischverarbeitenden Betrieben im Landkreis Görlitz statt. Nach Angaben des Landratsamtes Görlitz werde die Nachuntersuchung noch die ganze Woche andauern.

In den vom LÜVA entnommen Proben ist bisher in je einer Probe Hackepeter sowie Schabefleisch die "Salmonella München" identifiziert worden - die gleich Salmonelle wie bei den Erkrankten.

Lieferketten werden geprüft

Die Überprüfungen im Veterinärbereich schließen auch die Lieferketten der Schlachttiere ein. Damit soll der ursächliche Eintragsweg der Salmonellen in die Lebensmittelproduktion herausgefunden werden.

Erfahren Sie mehr!
Zur aktuellen Salmonelleninfektion im Landkreis Görlitz schrieb der Görlitzer Anzeiger:
4. Juli 2013: Salmonellenerkrankungen im Landkreis Görlitz haben sich ausgeweitet
4. Juli 2013: Salmonellenerkrankungen im Landkreis Görlitz

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