Seit 50 Jahren Sorge für den Durchblick der Görlitzer
Görlitz, 22. September 2014. Manche Görlitzer Fachgeschäfte sind längst zur Institution geworden. Dazu zählt zweifelsfrei Augenoptik Wünsche im Eckhaus Jakobstraße / Postplatz. Zum 50-jährigen Betriebsjubiläum kamen am vergangenen Mittwoch der Görlitzer Oberbürgermeister Siegfried Deinege und der Präsident der Handwerkskammer in Dresden Dr. Jörg Dittrich, um Augenoptikermeister Volker Wünsche zu gratulieren. Wer das Augenoptiker-Fachgeschäft Augenoptik Wünsche besucht, erlebt einen hochmodernen Dienstleister, der mit seinen Kompetenzen zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.
Zwei Augenoptikermeister führen in Görlitz Familientradition weiter
Im Vordergrund stehen das Know-how und die topmoderne technische Ausstattung in der Augenoptik. “Neben Brillen haben wir uns auch auf Kontaktlinsen spezialisiert, ein Gebiet, auf dem wir auch in schwierigen Fällen weiterhelfen können”, erläuterte Volker Wünsche, der seit 1993 den Meistertitel führt.
Zum Beruf gehört jedoch auch die Beratung zur Wahl des richtigen Brillengestells. “Bei der extrem großen Auswahl ist das manchmal gar nicht so einfach, schließlich ist die Brille auch Ausdruck von Individualität, muss zum Gesicht passen und weiteren Kriterien genügen”, machte der Fachmann deutlich. “Zum Beispiel Stabilität”, ergänzte der Oberbürgermeister, dessen Brillen sein Temperament immer wieder aushalten müssen, lächelnd.
Ins Geschäft gekommen war auch der Augenoptikermeister Gottfried Wünsche, der 1964 Brillen-Trabs in der Straßburg-Passage übernommen und so den Anlass für das Jubiläum geschaffen hatte. Während sein Sohn Thomas schon 1989 ein Augenoptiker-Fachgeschäft auf der Jakobstraße 4a übernommen hatte, zog Sohn Volker mit der Fortsetzung des väterlichen Geschäfts am jetzigen Standort im Jahr 1997 nach.
Zur Runde der Gratulanten gesellte sich dann tatsächlich auch Augenoptikermeister Thomas Wünsche, der in diesem Jahr - siehe Gründung 1989 - sein 25. Geschäftsjubiläum begeht. Schnell entwickelte sich das Gespräch zwischen den drei Augenoptikermeistern, Oberbürgermeister und Handwerkskammer-Präsident hin zur Lage der Gewerbebetriebe in Görlitz und zur Nachwuchsgewinnung.
Die beiden mit ihren Geschäften fast benachbarten Augenoptiker sehen die Zukunft mit Optimismus, konnten sie doch nicht nur Stammkunden halten, sondern auch junge Zielgruppen dazugewinnen. Neben der ausgezeichneten Fachberatung spielt sicher eine Rolle, bei den Brillen auch preislich wettbewerbsfähig zu sein: “Hier können wir auf allen Ebenen mithalten”, versichert Wünsche, "sowohl vom ausgesprochen günstigen Alltagsmodell bis zur Markenware".
Augenoptik Wünsche beschäftigt aktuell fünf Mitarbeiter und betreibt neben dem Geschäft am Postplatz 11 in 02826 Görlitz in Reichenbach/O.L. eine Zweigstelle. Augenoptiker zählen zu den Handwerksbetrieben, basieren aber auf einer wissenschaftlichen Ausbildung der Augenoptikermeister und der Augenoptiker. Sie führen auch Sehtests durch, wie sie beispielsweise beim Erwerb des Führerscheins erforderlich sein können; Augenoptik Wünsche ist hierfür eine amtlich anerkannte Sehteststelle.



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- Quelle: red | Fotos: © Görlitzer Anzeiger
- Erstellt am 22.09.2014 - 12:11Uhr | Zuletzt geändert am 22.09.2014 - 13:20Uhr
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