Frischluft-Vergnügen aus Bayern: Neues BMW 2er Cabrio präsentiert

Görlitz, 10. Februar 2015. Der Zeitpunkt scheint nicht zufällig gewählt: Rechtzeitig vor dem Beginn der Frischluft-Saison 2015 rollt das neue BMW 2er Cabriolet zu den Händlern. Der Nachfolger des überaus erfolgreichen offenen 1er präsentiert sich eleganter und geräumiger. Was hat sich im Detail verändert?

Quelle der Bilder: ampnet

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Offener BMW 2er legt zu in Größe und Komfort


Leises Stoffverdeck

Im Vergleich zum etwas gedrungen wirkenden Vorgänger erscheint der offene BMW 2er deutlich gewachsen - obwohl die nackten Zahlen eine andere Sprache sprechen: In der Länge wuchs der Neue gerade einmal um 42 Millimeter, in der Breite waren es deren 26. Die neue Linie kann aber durchaus überzeugen und beschert vor allem den hinteren Mitfahrern mehr Kniefreiheit.

BMW 2er Seitenansicht

Auch das Volumen des Kofferraums ist gewachsen und legte um zehn Prozent auf 335 Liter zu. Was den Designs im Vergleich zu vielen Konkurrenzmodellen in die Hände gespielt hat, ist die Verwendung des Stoffdachs. Auf diese Weise konnte ein übergroß dimensioniertes Heck entfallen, wie es zur Unterbringung eines Blechdachs gemeinhin notwendig wird.

Als klassischer Nachteil wird beim Stoffverdeck üblicherweise der höhere Lärmpegel empfunden; mit fünf Lagen Stoff soll aber eine Geräuschsenkung um fünf Dezibel möglich werden. Subjektiv entspricht das einer Senkung des Lärmpegels von einem Viertel. Konkret beutet dies, dass eine gedämpfte Unterhaltung auch bei 160 km/h auf der Autobahn noch möglich ist.

BMW 2er innen

Ganze Arbeit haben die BMW-Ingenieure bei der Konstruktion des Stoffverdecks geleistet: Binnen 20 Sekunden lässt sich das 2er Cabriolet öffnen oder schließen, sofern die Geschwindigkeit 50 km/h nicht überschreitet.

Sparsam und Laufruhig: Die Motorenpalette kann überzeugen


Bezüglich der Motorisierung wird ein breites Spektrum abgedeckt. Zu den vier Benzinern gesellen sich noch drei Diesel mit einer Leistung zwischen 100 kW / 136 PS und M 235i mit 240 kW / 326 PS. Die insgesamt sportlichen Aggregate sollten dazu auch noch sparsam sein, BMW gibt beispielsweise beim 218d mit 110 kW / 150 PS einen Normverbrauch von wenig mehr als vier Litern auf 100 Kilometern an. Der Einstiegsbenziner dürfte sich in einem ähnlichen Umfeld bewegen, als Dreizylinder kommen ihm schließlich noch weitere Effizienzvorteile zu. Auch den übrigen Triebwerken muss Lob gezollt werden, die Vierzylinder sind derart laufruhig, dass Sechszylinder-Aggregate keinesfalls vermisst werden.

Eine gelungene Feinabstimmung kann auch dem Fahrwerk attestiert werden, welches natürlich vom klassischen Heckantrieb profitiert. Unebenheiten werden für ein sportlich-kompaktes Cabrio überraschend gut ausgebügelt und die BMW-typische Sportlichkeit kommt ebenfalls nicht zu kurz. Zudem sorgt die perfekte Gewichtsverteilung, bei der jeweils dieselbe Last auf Vorder- und Hinterachse entfällt, für ein neutrales Einlenkverhalten.

BMW 4er Cabrio: Offene Alternative aus München

Sie mögen das BMW 2er Cabriolet, wünschen sich aber etwas mehr Raum? Vielleicht sollten Sie sich dann einmal weitere BMW Modelle ansehen. Das im März 2014 auf den Markt gebrachte 4er Cabrio bietet ebenso unverfälschten Frischluft-Genuss und eignet sich während des größeren Platzangebots gar zur echten Reiselimousine.

BMW 2er Heck

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  • Quelle: red | Fotoquelle: ampnet
  • Erstellt am 10.02.2015 - 09:14Uhr | Zuletzt geändert am 10.02.2015 - 09:41Uhr
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