FDP Görlitz profiliert sich in deutsch-polnischen Angelegenheiten

Görlitz, 23. Juli 2014. Leicht hat es die alte Dame FDP nicht: Von ihren Protagonisten von Möllemann bis Westerwelle ins Spaß-Abseits geführt, ringt die an sich grundsolide Partei um ihre politische Reputation. Welche Bocksprünge die Politik ohne die Liberalen macht, ist an der aktuellen Bundespolitik gut absehbar. Da tut es den FDP-Randsachsen gut, wenn politische Urgesteine wie Cornelia Pieper ihre Aufwartung machen.

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Künftige Generalkonsulin in Görlitz

Cornelia Pieper, Staatsministerin a.D. im Auswärtigen Amt, ist eine Kennerin der deutsch-polnischen Beziehungen. Im August wird sie als Diplomatin ihren Dienst in der alten Hansestadt Danzig - Freie Stadt Danzig (Wolne Miasto Gdańsk) - antreten, als Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland. Vorgestern nutzte Sie die Zeit bis zur offiziellen Amtseinführung für einen Besuch in der Europastadt Görlitz-Zgorzelec.

"Das Besuchsprogramm in Görlitz und Zgorzelec sah neben dem Besuch der DPFA Bildungseinrichtungen und dem Kontaktzentrum für Sächsisch-Polnische Wirtschaftskooperation bei der IHK in Görlitz den Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Zgorzelec vor. Station machte Cornelia Pieper auf dem Gelände des ehemaligen Stalag VIIIa, wo das Europäische Begegnungszentrum Meetingpoint Messiaen wächst", so der Görlitzer FDP-Mann Daniel Breutmann.

Im Gespräch

In Görlitz erkundigte sich Cornelia Pieper über das Leben in der deutsch-polnischen Doppelstadt Görlitz-Zgorzelec. Sie konnte Informationen über beispielhafte Projekte in Kultur, Wirtschaft und vor allem im Bildungsbereich mitnehmen. "Sprache ist der Schlüssel zur Kultur des Nachbarlandes", zeigte sich Pieper begeistert von den Bemühungen beider Städte, das Zusammenleben zu gestalten.

Ihr Besuch in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec folgte einer Einladung der FDP-Landtagsabgeordneten Kristin Schütz.

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  • Quelle: red | Foto: © FDP Görlitz
  • Erstellt am 23.07.2014 - 00:17Uhr | Zuletzt geändert am 23.07.2014 - 00:40Uhr
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