Worauf es beim Anzug ankommt

Görlitz, 25. Februar 2015. In Görlitz und Zgorzelec stechen immer wieder attraktive und gut gekleidete Frauen ins Auge. Können die "Herren der Schöpfung" da mithalten? Trends kommen und gehen, doch eines bleibt immer modisch: der Herrenanzug. Der zeitlose Klassiker gehört in den Kleiderschrank eines jeden Mannes. Mit der Kombination Schwarz/Weiß kann man grundsätzlich nichts falsch machen, aber heutzutage darf man ruhig ein bisschen mutiger sein.
Abbildung: Bildrechte Flickr, Titel: Arme zusammen, Foto: Maik Meid Lizenz: CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten.

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Bei der Anzugmode zählen die Details

Zu einem Anzug gehören mindestens Hemd, Sakko, Hose und entsprechende Schuhe. Je nach Stil lassen sich Weste, Einstecktuch oder Manschettenknöpfe dazu kombinieren. Im Gegensatz zu Frauen haben Männer nur wenige Elemente, aus denen sie den geeigneten Look kreieren können – aber es kommt auf die Details an. Vor allem jüngere Männer machen diesbezüglich oft Fehler.

Slim fit steht nur schlanken Männern

Sehr modisch sind slim geschnittene Anzüge, doch sie stehen ausschließlich schlanken Männern. Im Trend liegt kräftiges Blau, das sich prima zu einem grauen Hemd und braunen Schuhen kombinieren lässt, wie sich bei einem Blick in den Online-Shop Van Graaf zeigt. Wichtig sind hier die Schultern, die den Mann nicht übermäßig breit erscheinen lassen sollen. Der Anzug zeichnet die schlanke Statur des Mannes nach und erhebt Schlankheit zum Trend.

Normaler Schnitt für kräftige Männer

Oft versuchen kräftige Männer mit einem großzügig geschnittenen Jackett ihre Rundungen zu kaschieren – und erreichen damit das Gegenteil. Der Oberkörper wirkt auf diese Weise noch voluminöser. Deswegen empfiehlt es sich für Männer mit dieser Statur, normal geschnittene Anzüge zu tragen und mit Details zu spielen. So lenkt ein Einstecktuch den Blick vom Bauch ab hin zum Tuch. Eine optische Streckung erreicht der Mann indem er möglichst gedeckte Farben wählt und Muster meidet. Eine schmale Krawatte ist auch zu vermeiden, da sie den Oberkörper noch breiter wirken lässt.

Was es sonst noch zu bedenken gibt

Ob Sommer oder Winter – die Temperaturen geben vor, aus welchem Material der Anzug bestehen sollte. Wenn es warm ist, helfen Anzüge aus Leinen oder Seide den Körper ausreichend zu belüften. Falls man zu starkem Schwitzen neigt, bietet sich ein Unterhemd an, das die Feuchtigkeit zurückhält. Achselpads helfen, den Bereich der Achseln optisch trocken zu halten. Im Winter hingegen empfehlen sich Stoffe wie Cord, Baumwoll-Flanell oder Wolle. Sie speichern die Wärme, die vom Körper abgegeben wird.

In allen Fällen sollte man sich Zeit nehmen für die Wahl des richtigen Anzugs. Je mehr verschiedene Stile man anprobiert, desto eher bekommt man ein Gefühl, was einem gut steht. Letzteres ist die Voraussetzung dafür, dass man sich wohl in einem Anzug fühlt.

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 25.02.2015 - 12:41Uhr | Zuletzt geändert am 25.02.2015 - 13:01Uhr
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