Being for the Benefit of MR. WOOD!

Görlitz | Weimar | Passau, 14. November 2013. Unternehmer braucht das Land - Menschen, die so nützlich sind, dass sie für ihr Tun dafür ausreichend Geld erhalten, um davon gut leben zu können. Seit 20 Jahren beschäftigt sich der Holtendorfer Unternehmensberater Thomas Beier mit Wegen, wie neu gegründete Unternehmen im Markt verankert werden können. Jetzt ist er auf ein Filmprojekt gestoßen, in dem so ein "Chef in eigener Sache" porträtiert wird: MR. WOOD. Mit seinem Abschlussfilm an der Bauhaus-Universität Weimar zeichnet Christoph Eder das Portrait von Andreas Schützenberger, dem erfolgreichsten Skateboardrampenbauer Europas. Beier ist begeistert: Vom portraitierten Unternehmer wie vom Film und ruft auf, das Projekt zu unterstützen. Per Crowdfunding geht das auch mit Kleinstbeträgen via Internet ganz einfach.


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Das authentische und emotionale Portrait eines Unternehmers

Vor 20 Jahren verknüpfte Andreas Schützenberger seine größte Leidenschaft - das Skateboarding - mit seinem Beruf. Seitdem reist er mit seinem Unternehmen IOU RAMPS durch die ganze Welt und versenkt eine Million Schrauben jährlich.

Schützenberger ist ein heißblütiger Unternehmer, der im Film sehr offen spricht, über seinen Hang zur Perfektion wie auch darüber, welche Nachteile es hat, Mitarbeiter zu beschäftigen. Ein authentisch-sympathischer Typ, Protagonist des "Selbständigen", wie er gefordert und auch behindert wird. Mit der Verfilmung seiner Lebensgeschichte ist ein Dokumentarfilm über Selbstverwirklichung, Leidenschaft und Skateboarding entstanden.

Filmemacher Eder legt mit "MR. WOOD” seinen Bachelor-Abschlussfilm im Studiengang Medienkunst/Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar vor. Geholfen hat ihm dabei die Stoffentwicklung im TP2-Talentpool 2012/13, ein Qualifizierungsprogramm für junge Filmemacher aus Mitteldeutschland.

Fertig sein soll "MR.WOOD" im Herbst 2014, wobei zwei Kino-Premieren und die DVD-Produktion zum Film bereits gesichert sind. Auch nationale und internationale Film-Festivals sind schon ins Auge gefasst, Screenings auf diversen Events rundum das Thema Skateboarding sowieso. Und Eder liebäugelt mit dem gedanken, dass ein Sender "MR. WOOD” ausstrahlen könnte, um den Streifen für ein besonders breites Publikum erlebbar zu machen.

Wer bezahlt die Filmproduktion? Ach so - wieso ich?

Die Finanzierung erfolgt größtenteils per Crowdfunding über startnext.de. Mit unterschiedlichen Pakete - von einem Euro für das Contest-Paket bis 6.000 Euro für das Co-Produzenten-Paket - kann man hier das Projekt auf einfache Weise unterstützen. Warum man das tun sollte? "Weil’s geil ist. Genauso wie’n Stück Holz”, würde wohl MR. WOOD sagen. "Werde Teil eines Projekts, in dem viel Herzblut und Liebe zum Film steckt", appelliert Christoph Eder nicht nur an Skater, sonder auch an jene, denen Film und eine junge Kulturszene am Herzen liegen.

Schützenbergers Skateparks entstehen auf der ganzen Welt - in Frankreich, in Afghanistan, in Russland, in Deutschland, Bayern inklusive. Um das zu dokumentieren wird Geld gebraucht für die Reise-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten der Filmcrew. Auch die Postproduktion - das sind der Filmschnitt, das Sounddesign, die Farbkorrektur usw. - und die Technikleihe (Kamera- und Tontechnik) schlagen zu Buche.

Die Anfangsphase, in der der Filmstoff entwickelt wurde und in der die Recherchen liefen sowie die ersten Drehs konnten teils durch eine Finanzierung der Bauhaus-Universität Weimar und des Vereins AKKU e.V. getragen werden. "Um das viel versprechende Projekt zu einem guten Film mit Reichweite reifen zu lassen, brauchen wir allerdings eure Hilfe!", so Christoph Eder - der Crowdfunding-Link findet sich am Ende des Beitrags.

Die Sponsoren gehen dabei auf Nummer sicher: Wird der Film nicht ausreichend finanziert, weil die erforderliche Summe nicht erreicht wird, erhält jeder Unterstützer sein Geld zurück. "In diesem Fall wird das Geld von startnext zurückgebucht", hebt Eder einen Vorteil der Crowdfunding-Plattform hervor.

Die Macher von MR. WOOD

"Ich bin seit zwölf Jahren auf dem Skateboard unterwegs und habe fast genauso lange die Kamera dabei. Mit dem Beginn meines Studiums an der Bauhaus-Universität in Weimar traf ich auf meinen mittlerweile guten Freund Clemens Beier, der nicht nur leidenschaftlich gern Drehbücher schreibt, sondern auch ein sehr guter Kameramann ist. Patrick Richter beeindruckte mich besonders mit seinem Film 'Neununddreißig', mit dem er den nationalen Wettbewerb bei den diesjährigen Kurzfilmtagen in Oberhausen gewann. Er ist nun für den Schnitt von "MR. WOOD” verantwortlich. Im Norden Deutschlands unterstützen uns Kameramann Markus Kreuzwirth aus Hamburg, der für uns die Bilder in Afghanistan gedreht hat, und Johann Niegl, Student an der HfMT Hamburg, der die Musik für den Film komponieren und produzieren wird. Um das Sounddesign kümmert sich Friedhelm Mund. Der Mann hinter dem Design von 'MR. WOOD' ist Erwin Lorenz, frisch gebackener Bachelor of Fine Arts, der schon Erfahrungen bei Scholz & Friends in Berlin sammeln konnte. Komplettiert wird das Team durch Katharina Meißner und Juliane Seeber, die sich um die Produktion sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kümmern", stellt Christian Eder die Filmcrew vor.

Dass Eder mit seinen Leuten auf der richtigen Schiene ist, zeigt die lobende Erwähnung der Jury beim MDM Nachwuchstag KONTAKT 2013 für den Pitch zu MR. WOOD.

MR. WOOD / Dokumentarfilm / ca. 30 Min. / Deutsch, Englisch

Crew:
Christoph Eder (Autor und Regisseur)
Clemens Beier (Bildgestaltung) http://www.ozeanstudios.com
Patrick Richter (Montage) http://mauerfuchs.blogspot.de
Markus Kreuzwirth (zweite Kamera)
Johann Niegl (Musik)
Friedhelm Mund (Sounddesign) http://friedhelmmund.de
Erwin Lorenz (Grafik-, Titel- und Webdesign) http://erwinlorenz.de
Katharina Meißner, Juliane Seeber (Produktion)

Hier unterstützen!
http://www.startnext.de/misterwood

Mehr:
http://mister-wood.de
https://www.facebook.com/misterwoodfilm

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  • Quelle: red | Fotos: Christoph Eder
  • Erstellt am 14.11.2013 - 06:48Uhr | Zuletzt geändert am 14.11.2013 - 10:47Uhr
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