Datenrettung auch bei RAID-Systemen

Görlitz, 5. Februar 2018. Dass man seine Daten sichern soll, ist gemeinhin bekannt – doch nicht jeder macht das konsequent, mancher auch mit untauglichen Mittel. Besonders schlimm ist aber, wenn im Falle eines Datenverlustes, wenn die Daten von einem Datenträger nicht mehr gelesen werden können, kein professioneller Rat zur Verfügung steht. Dabei lassen sich Daten in sehr vielen, auch unwahrscheinlichen Fällen, durchaus wieder rekonstruieren. Das betrifft nicht nur heruntergefallene Festplatten und solche Datenträger, die ein Unterwasser-Erlebnis hatten, sondern auch RAID-Systeme, bei denen mehrere Festplatten zusammengeschalten werden, um einen höheren Datendurchsatz oder eine höhere Datensicherheit (nicht aber Datensicherung!) zu erzielen.
Abbildung oben: Sogenannte USB-Festplattem, die den USB-Anschluss nicht nur zur Datenübertragung, sondern auch zur Stromversorgung nutzen, sind beliebt. Da nicht fest eingebaut, unterliegen sie häufig höheren mechanischen Beanspruchungen. Elektromagnetische Festplatten sind mechanische Präzisionsinstrumente und sollten stets vorsichtig behandelt werden. Dazu gehört, diese, wenn in Betrieb, nicht zu bewegen und zum Transport beispielsweise in Luftpolsterfolie einzuwickeln.

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30 Jahre RAID-Technologie / Rabattaktion für Datenwiederherstellung

Aus Anlass des 30. Geburtstags der RAID-Technik hat sich jetzt die CBL Datenrettung GmbH in Kaiserslautern intern einen Überblick über alle, auch die seltensten und ungewöhnlichsten redundanten Festplattenverbündem also RAID-Systeme, verschafft und konstantiert: "Es gibt kein RAID-System, für das wir nicht eine Methode zur Datenrettung hätten." In anderen Worten: Bei der CBL Datenrettung ist man sich sicher, im Bereich möglicher RAID-Datenverluste die größtmögliche Abdeckung zu haben. "Unsere selbstentwickelten Verfahren gehen die Datenrekonstruktion auf Sektorenebene an und sind absolut Betriebssystem- und Controller-unabhängig. Wir benötigen nur die Festplatten - Kunden können ihr RAID während der Datenrettung bereits mit neuen Platten wieder aufbauen", teilte das renommierte Unternehmen unlängst mit.

Rabattaktion

Klar werden auch im Jubiläumsjahr der RAID-Technik weltweit wieder RAID-Server ausfallen, was schon an den Ausfallwahrscheinlichkeiten der einzelnen RAID Level ersichtlich ist. Wer aber im Februar, März oder April 2018 einen Datenverlust in einem RAID-System erleidet, hat Glück im Unglück: Egal ob gewerblicher oder privater Anwender, egal welches Gerät, CBL gewährt zehn Prozent Nachlass auf die Kosten einer Datenrettung von den Festplatten eines beliebigen RAID-Systems; die Details der Aktion findet man hier.

Daten nicht durch falsches Vorgehen endgültig vernichten

Bei CBL Datenrettung ist man immer wieder erstaunt, dass nicht nur Laien, sondern auch IT-Profis viel zu wenig über die Möglichkeiten der Datenrettung wissen. Und so geschieht es immer wieder, dass es zu einer "Verschlimmbesserung" kommt, indem mit sogenannter Datenrettungssoftware experimentiert oder die Festplatte gar geöffnet wird. Beides kann dazu beitragen, dass Daten tatsächlich endgültig verloren gehen.

Händler ziehen sich in aller Regel darauf zurück, dass Garantie nur auf die Hardware, nicht aber für vom Kunden gespeicherte Daten besteht. Dabei wäre es doch für alle Beteiligten, vor allem aber zum Wohle des Kunden besser, die Händler würden beispielsweise mit der CBL Datenrettung GmbH eine Partnerschaft eingehen.

Tipp:
Lassen sich von einem Datenträger, also beispielsweise einer klassischen oder einer SSD-Festplatte, von einer Speicherkarte, einem USB-Stick oder auch von einem Camcorder mit eingebauter Festplatte gespeicherte Daten nicht lesen, ist das oberste Gebot: Ausschalten und an die Datenretter einschicken, ohne jegliche eigenen Versuche oder solche selbsternannter "Auskenner". Bei CBL in Kaiserslautern ist die Prüfung, ob Daten wiederherstellbar sind, kostenlos. Wie es in praxi zu Datenverlusten kommen kann und wie richtiges Verhalten zur Datenrettung beiträgt, kann man in einem Beispiel nachlesen.

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  • Quelle: red | Foto USB-Platte: Hans / Hans Braxmeier, Foto PC: Bru-nO / Bruno Glätsch, beide pixabay und Lizenz CC0 Public Domain
  • Erstellt am 04.02.2018 - 22:20Uhr | Zuletzt geändert am 22.07.2019 - 07:33Uhr
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