Dem Unkraut mittels Unkrautstecher zu Leibe rücken

Görlitz, 21. März 2017. Mit dem Frühjahr beginnt auch im Landkreis Görlitz wieder die Gartensaison. Viele Menschen freuen sich dann schon sehr, wenn es im Garten wieder wächst, blüht und gedeiht. Nach der langen tristen Periode in den Wintermonaten, wo der Garten kaum durch satte und bunte Farben sowie üppigen Pflanzenwuchs bestechen kann, sehnt man sich danach, den Garten wieder in seiner ganzen Pracht genießen zu können. So sehr man es kaum erwarten kann, dass der Garten wieder erwacht, eine unerwünschte Sache findet ebenfalls statt: Das Gedeihen und Wachsen des Unkrauts. Gerade wenn man sich bei der Pflege des Rasens das ganze Jahr über viel Mühe gegeben hat, ist es für so manchen sehr lästig und enttäuschend, wenn unerwünschte Kräuter sich hartnäckig breitmachen. Für viele ist es eben kein harmonischer und schön anzusehender Garten, wenn sich Löwenzahn, Distel, Brennessesel und andere Wildkräuter in den Beeten und eben auf dem Rasen sehen lassen.

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Wie kann man das ungeliebte Unkraut loswerden?

Um einen ganzen Garten dauerhaft unkrautfrei zu bekommen, sind oft viel Arbeit und ein großer Aufwand nötig. Oft muss man auf den Knien hockend versuchen, mit viel Mühe und manchmal auch Kraft in den Fingern die ungeliebten Pflanzen mitsamt Wurzeln herauszuziehen, ohne die gewünschten Pflanzen zu beschädigen. Nicht jeder hat dafür die Geduld und die Ausdauer bei dieser Arbeit.

Chemische Mittel als schnelle Lösung

Wer schnelle Ergebnisse haben will, sich aber nicht die viele Arbeit machen möchte, greift oft zu chemischen Hilfsmitteln. Das allerdings schadet nicht immer nur den unerwünschten Gewächsen, oft werden andere Pflanzen ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Generell kann auch die Umwelt mit belastet werden. Deswegen ist nicht wirklich zu dieser Vorgehensweise zu raten.

Alternativen zur Chemie

Wer es sanfter machen möchte, kann beispielsweise kochendes Wasser in Pflasterspalten gießen oder dem Unkraut mit einem dafür geeigneten Flammenwerfer zu Leibe rücken. Für Fugen eignen sich auch die Fugenkratzer, die man sogar in elektrisch angetriebener Ausführung erhalten kann. Keinesfalls sollte man zu Essig oder Salz als Unkrautvernichter greifen.

Bequemeres Unkraut Entfernen mit dem Unkrautstecher

Das Unkraut jäten ist nach wie vor die bestbewährte und nutzbringende Weise. Erleichterung kann dabei ein Unkrautstecher bringen. Dabei handelt es sich um eine spitze Schneide, die entweder mit einem langen oder auch kurzem Griff sowie manchmal auch einem Greifarm ausgestattet ist. Mit dem richtigen Unkrautstecher können unerwünschte Pflanzen mühelos entfernt werden.

Bei Anschaffung eines solchen Gerätes sollte man sich etwas Zeit bei der Wahl nehmen, denn es können einige Dinge beachtet werden, damit man auch zum passenden Gerät greift. Hierfür sollte man sich vielleicht einen Test in Sachen Unkrautstecher zurate nehmen, der dem Verbraucher einen umfassenden Überblick bietet.

Bei der Auswahl kommt es auch darauf an, wofür das Gartengerät vorwiegend genutzt werden soll: ob als Fugenkratzer oder als Distelstecher. Auch bei häufigeren Gartenarbeiten auf größeren Flächen kann ein Stecher mit eher einfacher Ausstattung ausreichen. Ist aber der Stecher an einer Teleskopstange befestigt, ist ein bequemes und rückenschonendes Arbeiten möglich. Mit einer einfachen Bewegung am Griff kann damit die Pflanze mit Wurzel mittels des Greifarms aus dem Boden gezogen werden.

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  • Quelle: red | Foto Löwenzahn: ChristopherPluta / Krzysztof Pluta, Foto Brennnessel: Hans / Hans Braxmeier, beide pixabay und Lizenz CC0 Public Domain
  • Erstellt am 20.03.2017 - 22:38Uhr | Zuletzt geändert am 20.03.2017 - 23:35Uhr
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