Heute beginnt Deine andere Zukunft - wenn Du damit beginnst

Görlitz, 3. Dezember 2016. Nur den Allerwenigsten unter uns ist es wohl in die Wiege gelegt: Bewusst zu leben, sich also zu fragen, was wirklich wichtig ist im Leben und wie man besser in Einklang kommt mit der Natur, den Menschen und seinen Lebensumständen. Für einige beginnt so ein anhaltender Wandel der Weltsicht nach der Pubertät, für die nächsten als Twen oder für andere hinwiederum auch erst jenseits der Fünfzig – für sehr viele unter uns wohl aber nie, weil sie immer erst einmal abwarten, was kommt, und sich in ihrem Verhalten stark an ihr Umfeld anpassen. Ein guter Ansatz in Richtung mehr Lebensqualität ist es zweifellos, über ein gesünderes Leben nachzudenken und erste Schritte zu verwirklichen. So kann man für sich selbst eine andere, eine wohl bessere Zukunft einleiten.

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Fünf einfache Tipps für ein gesünderes Leben

Gesund bleiben und vital alt werden will wohl jeder Mensch. Seltsamerweise verhalten sich im Alltag die meisten Menschen jedoch nicht so: Sie essen zu viel, vor allem schlechte – weil meist billige – Nahrungsmittel, sie bewegen sich zu wenig, oft wird zu viel Alkohol getrunken und, obwohl es inzwischen richtig teuer ist, geraucht. Möglicherweise muss erst ein kritischer Punkt wie eine ernsthafte Erkrankung erreicht sein, damit der sprichwörtliche “Hebel im Kopf” umgelegt wird als Voraussetzung dafür, das eigene Verhalten, die über Jahre antrainierten Lebensgewohnheiten, zu ändern.

Nun ist es jedoch nicht ratsam, erst auf die die Alarmsignale des Körpers zu warten, ehe man seine Lebensweise überdenkt. Der berühmte Arzt und Begründer der Makrobiotik (griechisch für “langes Leben”) Christoph Wilhelm Hufeland (1762–1836) formulierte einst: “Vorbeugen ist besser als Heilen” – ein Grundsatz, der sowohl vor dem Hintergrund der heutigen Leistungsgesellschaft wie auch der teuren Kassenmedizin an Bedeutung zugenommen hat, denn: Nicht mehr leistungsfähig zu sein kann heutzutage den sozialen Abstieg bedeuten! Im Grunde geht es um Lebensqualität, sich also in seiner Haut wohlzufühlen und “gut drauf” zu sein.

Welches sind also die einfachen Mittel, die Wahrscheinlichkeit auf ein gesundes und längeres Leben zu erhöhen?

  1. Sich bewegen.
  2. Wo immer es geht, verschaffen Sie sich (nicht nur kurzzeitige) körperliche Aktivität. Das muss kein leistungsorientierter Sport sein. Fangen Sie in kleinen Schritten an: Dein Einkauf statt mit dem Auto mit dem Fahrrad erledigen. Mal eine Haltestelle zu Fuß gehen. Treppe statt Fahrstuhl. Ein Spaziergang in flottem Schritt.

  3. Möglichst selten oder gar nicht rauchen.
  4. Jeder starke Raucher weiß, wie schwer es ist, aufzuhören. Manchem hilft, sich das Rauchen gar nicht völlig zu verbieten, sondern zu sagen: Morgen wieder. Oder es an bestimmte Anlässe wie den Besuch einer befreundeten Person oder den Abend mit Freunden zu koppeln. Ein guter Indikator ist, nicht täglich zu rauchen. Am besten ist selbstverständlich, ganz damit aufzuhören. Viele ehemalige Raucher berichten, dass das “auf einen Schlag” gelang – nämlich dann, als sie im Kopf soweit waren, oft in Verbindung mit einer Erkrankung oder einer unangenehmen Situation.

  5. Wenig oder gar kein Alkohol.
  6. Grundatz Nummer Eins: Nie alleine trinken! Alkohol ist eine Gesellschaftsdroge, deren enthemmende Wirkung Situationen in ein angenehmeres Licht rückt, vorausgesetzt, er wird in Maßen und nicht in Massen genossen. Faustregel: Für einen beschwingten Abend setzen Sie sich ein Limit (zum Beispiel von höchstens drei Einheiten, also Gläsern) – und trinken Sie keinesfalls täglich Alkohol. Und: Jugendliche und Alkohol geht gar nicht. Alkohol wird als Droge immer wieder deutlich unterschätzt; er wirkt komplex, greift Körper und Gehirn an und beeinträchtigt oder zerstört soziale Beziehungen.

  7. Wenig, aber gesund Essen.
  8. Verzichten Sie auf “Convenience Food”, also vorbereitetes Essen. Insbesondere der Geschmacksverstärker Glutamat ist in Verruf gekommen. Kaufen Sie besser Grundnahrungsmittel wie Obst und Gemüse. Deren Zubereitung dauert kaum länger als bei Fertiggerichten. Verzichten Sie öfter auf Fleisch. Achten Sie bei anderen Speisen besonders auf den Gehalt an Kohlenhydraten und Zucker. Auch hier empfehlen sich Limits: Speisen mit beispielsweise mehr als drei Prozent Zuckergehalt könnten Sie als “no go” definieren und ersetzen. Beispiele? Tomatenketchup kann man ganz einfach aus Paprika, Tomaten und Gewürzen selber mixen bzw. kochen, statt traditionellem Brot kann man auf Eiweißbrot – sehr einfach auch selbst zu backen – ausweichen. Es macht für viele Menschen wenig Sinn, immer neue “Diäten” auszuprobieren – besser ist, man informiert sich und wählt sorgfältiger aus, was man in seinen Mund schiebt.

  9. Sinnvolle Nahrungsergänzung.
  10. Wer beispielsweise durch vegane Ernährung seine Nahrungsvielfalt einschränkt, muss auf eine ausreichende Versorgung des Körpers mit bestimmten Spurenelementen und Vitaminen achten. Anbieter wie Dr. Hittich gehen noch einen Schritt weiter und setzen auf die „Intelligenz der Natur“: Durch die Verwendung zusätzlicher natürlicher Wirkstoffe wird mit Nahrungsergänzungsmitteln das Ziel verfolgt, das Herz-Kreislaufsystem, Muskeln und Gelenke, Hirn und Wohlgefühl, den Magen-Darm-Bereich sowie insgesamt die Energie und die Abwehrkräfte positiv zu beeinflussen.

Über den Umgang mit seinem Körper hinaus gibt es noch ein Rezept für ein besseres Leben: das positive Denken. Dabei geht es aber nicht um die oft zitierte Frage, ob denn das Glas Wasser halb leer oder halb voll sei, sondern vielmehr darum, seinen Wortschatz, also sein Denken und Sprechen, von negativ belegten Worten zu befreien. Wer hört schon gern lange zu, wenn jemand von Schmerz, Leid, Verpflichtung, Feinden und schlechtem Wetter erzählt, also ständig Negatives und Probleme verkündet? Allein die Gedanken daran spenden keine Freude. Wie anders jedoch ist es, wenn es um Lust, Freude, Spaß, Familie, Sonnenschein und Erfolg geht! Noch ein Trick: Unser Gehirn kann schlecht negieren; beispielsweise kommt man mit den Worten “Das ist prima!” besser rüber als mit “Das ist nicht schlecht!” – spüren Sie den Unterschied?

Was zu tun ist

Es liegt allein bei Ihnen, ob Sie kurz innehalten und überlegen, wie Sie die nächsten Jahre in Bezug auf sich selbst gestalten wollen. Wichtig dabei: Sofort in kleinen Schritten mit den Veränderungen anfangen!

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  • Quelle: TEB | Foto Frau: sasint / Sasin Tipchai, Foto Tisch: Romi / Rita, beide pixabay und Lizenz CC0 Public Domain
  • Erstellt am 03.12.2016 - 08:43Uhr | Zuletzt geändert am 03.12.2016 - 09:30Uhr
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